29. Januar 2021
T: Jedermanns Auftraggeber ist Gott?
C: Aber selbstverständlich. Wer soll es auch sonst sein?
T: Hm, tja. Alles ist eins, ganz klar. Man bringt das nur nie so auf den Punkt als Mensch!
C: Dafür habt ihr ja uns. Zwar wählst du selbst deinen nächsten Ort, dein nächstes Leben, deine nächste BeRUFung, aber das tut der Sache ja keinen Abbruch. Du kannst kein Leben wählen, dass der Gesamterfahrung von Allem-was-ist nicht dient. Es ist immer wieder die gleiche Lehre, ohne Unterlass. Selbst die wenigen, die über Äonen hinweg den »negativ geladenen« Weg einschlagen, tragen zum Gesamt-Erleben bei.
T: Ich habe so viele Fragen zum Thema Schutz. Ich weiß, dass ich geschützt bin. Vielleicht, weil ich das für dieses Leben so eingerichtet habe. Dann durch den »Schutzmantel« der Erde und meine Einstellung, dass ICH sage, wie der Hase in meinem Kontakt läuft. Aber es gibt ja viele Menschen, die weiterhin fleißig behaupten, man müsse beim Channelling irre aufpassen, dass man keinem negativen Wesen Eintritt ins eigene Leben gewährt. Kannst du mir das bitte ausführlicher erklären?
C: Kannst du jemandem erklären, wie sich Autofahren anfühlt?
T: Hm, ich kann es versuchen, aber das exakte Gefühl werde ich wohl niemals vermitteln können, mit keinem Satz der Welt.
C: Kannst du einem Körperlosen erklären, wie ein Apfel schmeckt?
T: Nein. Das ist das Gleichnis vom Elefant und den Blinden. Es geht nicht. Manche Dinge muss man erleben und selbst befühlen, so wie man auch selbst Farben sehen muss, um die Bedeutung von Blau, Rot und Weiß erfassen zu können.
C: Somit kannst du auch niemandem erklären, wie unsinnig die Frage nach den »schlechten Kontakten« ist. Nun fragen die Leute ja aus ehrlichem Interesse, und wir würden so etwas nie mit einer Nicht-Antwort abstrafen. Deshalb, lass uns darüber philosophieren. In einer Meditation fällt zuerst der Schleier der Scheinbarkeit. Es gibt keinen »Schein« mehr, es gibt nur noch »Sein«.
T: Oh ja, das ist so wahr. Es fühlen sich bei weitem ja auch nicht alle gleich an. Mit Lilly zu sprechen ist ganz anders, als mit dir zu sprechen oder mit Jormungandr. Ihr habt eure eigenen Energien. Feine Nuancen.
C: Aber eines haben wir gemeinsam, und du testest diesen Umstand aufgrund lebenslanger Übung (mehrere Leben lang eingeübte Übung) sofort. Du testest, ob wir GUT sind. Und hier wollen wir euch das Bild von Gut und Böse ausnahmsweise lassen. Ihr habt GUTEN Kontakt nötig – dringend. Aber nur ein völliger Anfänger würde sich böse Energien einladen. Und das Anfängertum hat es an sich, dass so viele Fehler geschehen, dass meist gar nichts zustande kommt.
Wenn du einen pechschwarzen Kuchen backen willst, musst du trotzdem backen können, sonst hast du am Ende einen Schleimhaufen. Und hier kommen tatsächlich diverse »Kindersicherungen« ins Spiel, die die Erde hat. Diese Sicherungen sind EXAKT der Grund, warum ihr nicht bekommt, was ihr aussprecht. Alle Legenden vom Sams bis zum Dschinn lehren dich, dass du NICHT haben willst, was du daherredest. Deswegen habt ihr das nicht. Sich hinzustellen und zu sagen: »Ich möchte bitte einen Dämonen sprechen, aber pronto!« wird dich mit allergrößter Wahrscheinlichkeit exakt nirgendwo hinbringen. Das ändert aber nichts daran, dass des Menschen Wille sein Himmelreich ist. Will heißen: Wer seinen WILLEN einsetzt, um die Dunkelheit zu rufen, der wird Erfolg haben. Glücklicherweise ist die Zahl der Menschen, die dies tun, absolut minimal. Dies deshalb nur am Rande.
Die Frage war aber, ob man unabsichtlich dem Bösen Zutritt gewähren könne, und hier lautet die Antwort exakt so, wie der Council of Colours im November gegeben hat: Du kannst NUR das direkt vor deiner Nase wahrnehmen, was du dir erlaubst, zu sehen. Was du für MÖGLICH hältst, zu sehen. Jetzt halten es die meisten Menschen »leider Gottes« (also aufgrund des verdrehten Christengottes’ Wort) durchaus für möglich, dass die Dämonen sie holen kommen. Wieder so ein absoluter Fall von Nicht-Service am nächsten durch viele Generationen Nicht-Priester (wer dir solche Dinge erzählt ist viel, aber kein Diener von Allem-was-ist). Hier können wir nur sagen: Danke, liebe Aufklärung. Alles hat eben sein Gutes und sein Schlechtes, sein Yin und Yang.
Die Menschen gehen heute nämlich gleichsam davon aus, dass es Dämonen überhaupt nicht gibt. Du siehst, unser Job ist fast immer gleich schwierig, und gleich leicht. Du siehst: Das Böse heute unbeabsichtigt anzuziehen, ist sehr unwahrscheinlich. Es willentlich zu rufen, ist nicht im Trend, und es zu erkennen ist leichter als früher. Und selbst wenn ihr tatsächlich Kontakt hergestellt haben solltet, so erklärt das »Law of One« völlig korrekterweise, dass man dem Wesen nur Licht&Liebe zu schicken braucht – die Universalwährung im gesamten Universum. Wer diese Sprache nicht spricht, wer Licht&Liebe nicht annehmen und dir zurückspiegeln kann, von dem wende dich ab. SO EINFACH ist es. Das ist nun wirklich keine Hexenkunst, da gibt es ganz andere Dinge.
[Timer abgelaufen.]
T: Wunderbar! Worüber sprechen wir morgen? Über Hexen? ;)
C: Wäre möglich, lass dich überraschen.
T: Menno. Na gut! :)
Komentarze