22. März 2022
T: Heute Morgen war ich auf meiner Rudermaschine und habe dabei YouTube geschaut. So ganz »zufällig« kam da ein Video von unserem Fernseh-Physiker der Nation vorbei, Harald Lesch. Der Mann ist ein begnadeter Lehrer und Astronom, und erklärt die neuesten Erkenntnisse in Quantenphysik und Co. für Laien. Zum ersten Mal konnte ich mich heute so richtig in die Diskussion einklinken und nicht nur verstehen, von was er da spricht (Materie, Antimaterie, Elektronen, Positronen, Quarks, Lichtquanten, ....), sondern mich an seiner Diskussion beteiligen gedanklich.
Das war schon schwer faszinierend, denn ich habe natürlich euren Blickwinkel dabei. Und das größte Rätsel, das er dort nennt, von wegen »warum hat sich direkt nach der Trennung aller Materie beim Big Bang nicht alles wieder perfekt vereint«, ist für mich absolut keines. Weil ich davon ausgehe, dass Antimaterie nicht existiert (wie Anubis ausführte), sondern jedes Teilchen in sich oder mit einem Partnerteilchen Balance herstellt durch Quantum Entanglement. Und weil für mich geklärt ist, dass der Faktor, den die Physiker in ihrer Betrachtung vergessen haben, INTENT ist. Wenn Materie in Wahrheit Licht ist und wir Lichtwesen sind ... dann ist eigentlich damit alles geklärt. Nicht ohne Grund weist ihr immer wieder darauf hin, dass wir Menschen unsere Realität selbst erschaffen. Und wenn wir das tun, dass muss unser INTENT direkte Konsequenzen haben. Die Antwort auf seine Frage lautet also, dass es der INTENT von Allem-was-ist war, ein materielles Universum zu haben nach dem Big Bang. Glücklicherweise werde ich wahrscheinlich nicht diejenige sein, die die physikalische Formel für INTENT finden muss. ;)
i: Ich habe dich das jetzt mal länger ausführen lassen zugunsten deiner Leser. Nur eine Anmerkung muss ich machen: »Des Menschen Wille«, also euer Intent, ist eine Konstante, keine Formel. ;) Sehr einfach gehalten sieht die »Formel« dahinter also eher so aus:
Licht + Intent = Materie + Wirkung
Ist doch auch klar, oder? Wenn du eine Energiequelle wie das Licht hast, und eine Richtung, nämlich deinen Willen, dann kannst du damit tatsächlich, wirklich und ehrlich alles erreichen.
T: Und was genau bedeutet »Wirkung«?
i: Vor allem bedeutet es Bewegung. Schwingung. Zwar schwingt das Licht natürlich selbst schon, aber dennoch muss sich die Materie ja bewegen können. In sich selbst (Schwingung) und auch von A nach B.
T: Würde das nicht bedeuten, dass Anubis besonders wenig Wirkung erzielen kann?
i: Was meinst du denn, warum er sich selbst »the least of the Gods« nennt? Warum er dir erklärte, dass er deine Wünsche nicht erfüllen kann und weniger »Zufälle« auf deinen Weg streuen kann als zum Beispiel ich? Es fällt dir nur nicht weiter auf, weil er im Vergleich zu dir immer noch zu so viel fähig ist – und weil ihr, wenn ihr zusammen wirkt, auf dein Licht zurückgreift. Er macht das überaus transparent, was ja auch so sein muss. Du bist der Motor in eurer Partnerschaft, und er bringt stellvertretend den Intent mit, den du nicht in Worte fassen kannst, weil dich niemand dahingehend ausgebildet hat. Würde mein Bruder tatsächlich die Anti-Energie (und somit die von euch erträumte Anti-Materie) befehligen, wie ihr immer glaubt, dass die dunklen Götter es können, dann hätten sie tatsächlich eine legendäre Macht. Eine gleich große Macht wie unsere auf der lichten Seite. Dem ist aber keinesfalls so. Weil die Theorie eben nicht korrekt ist. Zwischen Licht und Dunkelheit herrscht zwar eine Balance, aber keinesfalls eine
Gleichberechtigung. Dieser Kuchen ist nicht in zwei gleich große Hälften geschnitten.
KRYON weist wieder und wieder darauf hin, wenn er euch das Bild von dem kleinen Kerzenlicht im großen dunklen Raum in Erinnerung ruft. Das Licht kann noch so klein sein, der gesamte Raum ist danach ein gänzlich anderer. Klingt das für dich nach einer Gleichgewichtung von Licht und Dunkelheit?
T: Nein, tatsächlich nicht. :) Und das ist ja auch gut so!!
i: Ist es nicht schön, dass du als Lichtwesen automatisch auf der Seite der Gewinner stehst? Wenn es eine ultimative Hoffnung gibt im Universum, dann ist es wohl diese. Die Dunkelheit ist energetisch automatisch unterlegen. Immer. Per Definition. Weil sie kein gleich großes Gegenteil ist, sondern im Vergleich mit quasi leerem Tank oder Akku läuft. Selbst wenn wir mal auf das (keinesfalls korrekte) Bild der »himmlischen Armeen« zurückgreifen, und du stellst 100 Engel und 100 Dämonen auf ein Schlachtfeld, dann ist energetisch dennoch alles schon entschieden. Denn die 100 Engel tragen jeder eine Sonne bei sich; und die Dämonen müssen mit Streichhölzern dagegen antreten. Deswegen wird in jeder Legende darauf hingewiesen, dass die dunkle Seite riesige Armeen mitbringen muss. Schlag ein Märchenbuch auf, irgendwo auf der Welt, und du wirst diese Grundregel finden. Deswegen gehen »die dunklen Mächte« ja Menschen an. Die sind zwar fast genau so mächtig wie »Engel«, aber sie wissen es nicht, sind nicht trainiert, und ihr Ego steht ihnen im Weg. Und der Einfachheit merke ich hier einfach an, dass alles, was RA und sein »Law of One« über diese dunklen Wesenheiten sagte, selbstredend Bestand hat.
T: Warte mal ... der Name RA ist ja auch nicht zufällig gewählt gewesen ...
i: Natürlich nicht.
T: Dann möchte ich meine Frage von gestern bitte noch einmal wiederholen dürfen: Wer ist RA für dich? [Den alten Ägyptern zufolge ist Amun-Ra der Schöpfer der Welt. Er schuf Wind(shu) und Feuchtigkeit(Tefnut), dann gingen daraus Himmel(Nut) und Erde(Geb) hervor, und dann du (isis) und die übrigen Gottheiten.]
i: Es wäre wohl folgerichtig, zu sagen, dass ich RA als so etwas wie meinen Großvater ansehe, aber in Wahrheit verkehren wir eher kollegial. Ich bin außerdem weiter aufgestiegen, seit diese Aufstellungen gemacht wurden. Es ist ja auch schon eine ganze Weile her. ;) Ich bin energetisch weniger weit von RA entfernt, als die alten Schriften mir zugestehen wollen. Da du noch nicht besonders tief in die »densities« eingestiegen bist, ist es müßig, die Sache hier weiter auszuführen. Und mal ganz nebenbei hat sich die geistige Welt seit Erscheinen des RA-Materials ebenfalls weiter gedreht, so leid es mir tut. Selbst diese Informationen altern – sie altern nicht unbedingt schlecht, aber sie altern. Und deshalb gibt es solche wie dich in immer größerer Zahl. ;)
T: Ich gewöhne mich langsam dran, ein Glück. Ich kann mir mittlerweile vorstellen, dass meine eigene Generation (und vielleicht sogar spätere) dies alles noch einmal werden nachlesen wollen.
i: Na siehst du? Dann geht es doch voran!
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