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Die Elfen - Tag 8


13.05.2020


Heute kam ich in Elhins Haus und niemand war da. Ich wollte schon dezent Panik schieben und bin wieder auf den Weg vorm Haus gegangen, als die DRACHEN auf den umliegenden Dächern landeten! Rezan war da (schwarz), Rachel (blau), Rossett (rot) und Malich (grün). Zuerst war ich mächtig überrascht, dass sie auf die Ebene kommen. Schließlich sind die Drachen und die Elfen im Buch Todfeinde! Ich muss mir selbst immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass es letztlich nur ein Set ist, an dem das Schauspiel stattfindet.


Rezan sprach hauptsächlich, war entgegen seiner Charakterzüge im Buch war er überaus sanft.

Er sagte: »Fast kein Wesen wird so ambivalent dargestellt wie der Drache. Wir horten Weisheit und Reichtümer auf der einen Seite, sollen auf der anderen aber brutale Monster sein.«

Da ich immer noch Probleme habe, den herrischen »Geschichten-Rezan« mit seinem Auftreten hier in Einklang zu bringen, kamen wir wie so oft auf das Thema »Wer schreibt hier wen?«.

R: »Ja, du kannst die Geschichte willentlich verändern. Das bedeutet aber nicht, dass du uns verändern oder gar schaden kannst. Uns, den Konzepten und Frequenzen hinter den Figuren.«


Im weiteren Verlauf (wir waren mittlerweile auf dem Portalplatz) tauchte dann doch noch Elhin auf. Als ich die beiden so friedlich nebeneinander sah, fragte ich mich (wieder), warum genau die Geschichte erzählt werden muss.

E: »Als die Elfen und die Drachen endlich verstanden, dass sie EINS sind, verließen beide Spezies die Erde. Das ›Drachenkind‹ ist unsere Legende. Es ist die Geschichte, wie wir uns weiterentwickelten. Sie beschreibt, wie wir waren, als wir noch nicht auf der höchsten Stufe angekommen waren. Ihr Menschen seid auch (noch) nicht auf der höchsten Stufe eurer Entwicklung angekommen. Deshalb braucht ihr etwas, nach dem ihr streben könnt. Ein gutes Beispiel.«

T: Das könnte zukünftig meine Arbeit sein? Eure Legenden weiterzuerzählen? Ist es das, was ich bin?

E: »Du bist eine echte ›Scribe‹, eine Schreiberin. Und die sind heutzutage unter euch sehr schwer zu finden. Es werden nämlich einfach keine mehr ausgebildet.«

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