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Wenn es für Hoffnung nicht reicht


04.08.2020


[Ich habe heute zufällig ein tolles Bild für das Harpyien-Cover gefunden. Ich hatte natürlich nach etwas völlig anderem gesucht...]

T: Und? Magst du das Coverbild?

H: Oh ja, das wird stark. Ich mag auch die Webseite [CreativiKEY, ruhendes Seitenprojekt].


[Die Harpyie wirkt traurig oder niedergeschlagen.]

T: Was ist los, meine Liebe? Du machst interessante Lieder an heute: »I’m only human« von Rag’n’Bone Man und »The Arrival« von OF COLOURS.

H: Hörst du? Sie singt: 'Es ist nicht der Berg, den wir besiegen - sondern uns selbst.' Ich bin diejenige, die dich den Berg erklimmen lässt. Hoffnung außerdem. Hoffnung ist DER Motivator überhaupt. Aber nur, wenn du nicht weißt, was auf dem Gipfel ist. Wenn du genau weißt, dass dort oben dein Erzfeind auf deinem Thron sitzt, dann bin ICH deine beste Freundin am Berg. Deine treueste Weggefährtin und Steigeisenhalterin. Ich bin für dich da, wenn es für Hoffnung nicht reicht.

Die Hoffnung ist mein natürlicher Gegenspieler, das Yin zu meinem Yang. So ist auch einfacher zu ergründen, warum eine Gesellschaft oder Menschengruppe, der du die Hoffnung genommen hast (auf Rettung, auf Gott, auf Besserung ihrer Lage) in bodenlosen Zorn rutscht. In diesem Fall sieht diese Gruppe, dass der Berggipfel leer ist und der von außen erschwerte (aber angepriesene!) Weg dort hinauf sinnlos.

T: Oh, wow. Du hast mich gerade auf eine geniale Idee gebracht fürs Drachenkind, danke!

H: Unsere Zeit heute ist ohnehin um. Bis morgen!

T: Darauf kannst du dich verlassen!

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