[Imagine Dragons »Bleeding Out« spielt]
T: [singt] »... if it’s the last thing that I do.« [Übers: »Und wenn es das letzte ist, was ich tue!«] Es ist wirklich so, nicht wahr? Ironischerweise wollen wir Menschen immer Freiheit, und sind DANN am glücklichsten, wenn wir das gefunden haben, bei dem wir sagen: »Ich tue dieses – oder nichts.« Jetzt bin ich seit über 10 Jahren am Geschichten channeln und fast ein Jahr mit euch Aspekten zusammen und JETZT ist für mich der Punkt erreicht. Der, wo ich sage: »Wenn ihr mir das wegnehmt, dann kann ich gleich von der Klippe springen.«
C: Es kann dir ja zum Glück niemand wegnehmen.
T: Das wäre auch wirklich furchtbar. Ich denke mal, das Schlimmste, was mir passieren könnte, wäre ein Hirnschaden, der es mir irgendwie unmöglich macht, euch noch zu erreichen. Noch zu meditieren. Überhaupt noch eine Intuition oder höhere Hirnfunktionen zu haben. Ich glaube mit allem anderen käme ich irgendwie klar. Irgendwann.
C: Nun haben deine Begleiter dich ja nicht so aufwändig zu einer wissenden Erwachsenen erzogen, um so etwas zuzulassen. Die »Geschäftsbeziehungen«, die ihr mit der geistigen Welt unterhaltet, haben wie alles in eurer Polarität ihre Vor- und Nachteile. Du kannst Stimmen hören und höhere Energiekonzepte verstehen, aber die meisten Menschen wenden sich kopfschüttelnd von dir ab, weil du nicht ihrer natürlichen Frequenz entsprichst. Es ist ein Deal, einfach und klar ... jedenfalls bevor ihr geboren seid.
T: Ja, Mann. Und dann VERGISST man alles. Tolles Konzept, by the way. Macht richtig Sinn!
C: Macht es! Denke an das Drachenkind! Wem gesagt wird, was er in seinem Leben zu erreichen und zu tun hat, der fühlt sich wie gelähmt. Der wird erst recht seinen freien Willen einsetzen, um die Voraussagen zu zerschlagen. Dein Buch handelt davon, du musst es nur mal weiterschreiben!
T: Mit welcher Zeit? Ich bin durch das Blog komplett am Anschlag, was meine Freizeit angeht. Ich freue mich auf alles, was kommt, ehrlich. Aber bis der Betrieb mal flüssig läuft (und das Kind wieder in der Schule ist), ist es, fürchte ich, noch ein ziemlich weiter weg.
[Timer klingelt.]
T: Es tut mir leid, ich hatte heute keine gute Connection, wie es scheint. Da beschwere ich mich schnell. Am Wochenende will mein kleiner Bruder zum ersten Mal mit mir live meditieren. Auf dieses Experiment bin ich sehr gespannt. Vielleicht kann ich ihm ja eine Frage beantworten. Oder noch besser, er sich selbst. Das wär’s.
C: Baby steps, und das meine ich nicht anmaßend. Ihr habt viel um die Ohren. Wir sind schon stolz, dass eure spirituelle Arbeit nicht komplett abgerissen ist. Das Maß, in dem die »Beacons«, also die Lichtarbeiter den Menschen und dem Planeten still, leise und im Hintergrund durch diese Zeit hindurch geholfen haben, wird euch erst viel später klar werden. Bis morgen.
T: Bis dann.
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