21.10.2020
T: Kann ich dir heute die Gastfragen von N. stellen?
K: Ja, mach das.
T: Du kennst sie sowieso schon, oder?
K: Natürlich. Ich habe ja Zugriff auf deinen Erinnerungsspeicher.
T: Also dann: Wird N. jemals ein Kind haben? Oder ... wie hat sie es formuliert?
K: Du brauchst den Wortlaut nicht, die Frage ist klar für mich. Übrigens: süß, wie sich manche verbiegen für die Formulierung. Im GEBET oder beim MANIFESTIEREN ist das ja auch richtig, aber im direkten Gespräch kann man uns keine »falschen« Fragen stellen. Das hast du auch schon oft gemerkt.
T: Ja, weil ihr oft gar nicht darauf wartet, dass die Frage fertig ausgesprochen wird. Die Antwort ist da, so oder so.
K: Also, Kinder. Wie N. schon angedeutet hatte, sehnt sie sich nach etwas oder jemandem. Sie liegt da völlig richtig. Sie sehnt sich nach einer Dynamik, die sie in einem anderen Leben mit einem Kind hatte. Nach dem gleichen Vertrauensverhältnis und der gleichen unvergleichlichen Nähe. Ergo: nach einer ganz bestimmten Seele!
Und genau hier liegt auch der Hund begraben.
T: Ich weiß, es ist politisch höchst unkorrekt, aber ich hatte gerade einen berühmten deutschen Satz im Ohr. »Kein Anschluss unter dieser Nummer!« [Dieses Gefühl/ diesen Satz kriege ich, wenn ich mich mit der Energie verbinden möchte, die zu N. kommen wird als Kind.]
K: Manchmal müssen wir eben ziemlich deutlich werden. Unmissverständlich.
T: Und nun?
K: Nun ist klar, dass diese eine Verbindung, die N. sich wünscht, zur Zeit nicht möglich ist. Aber: Es stehen genug andere Seelen Schlange. Keine direkte Flut (und das hat nichts mit N. als Person zu tun, das gilt planetenweit), aber eben genügend. Der Satz der Stunde lautet also: »Ich bin bereit für ein ganz neues Abenteuer. Ein neues Leben in meinem Leben, einen neuen Lehrmeister in meiner Krippe.« [Er seufzt.] Eure Sprache kommt hier wie üblich an ihre Grenzen, denn BETT wäre das richtige Wort, aber wenn Menschen »Bett« hören, denken sie an die Liebe zweier Partner statt an ein Kind. Sprache ist ein ständiges Ärgernis für uns!
Nichtsdestotrotz ist obiger Satz IHR manifestierender Satz ... wenn sie sich traut, ihn zu sagen. Die gesuchte Person kann sie nur an anderer Stelle finden, und über die Arbeitssituation brauchen wir gar nicht sprechen, weil diese in eurem Land (na ja, mehr schlecht als recht) auf die veränderten Umstände von Müttern zurechtgebogen werden. Dieser Prozess wird also automatisch angestoßen werden. Zur Not stehen wir für Folgefragen zur Verfügung. Für die schnelle Ja/Nein-Frage zwischendurch empfehlen wir Karten, die sind für uns sehr leicht zu steuern als Instrument.
T: Danke, das war wirklich klasse! Sehr nett von dir, immer wieder Gastfragen anzunehmen. Übrigens: Es tut mir leid, dass die letzten zwei Tage nichts ging. Ständig kratzen mein Mann und ich an einer Erkältung entlang ...
K: Du entschuldigst dich aber gerade nicht ernsthaft dafür, dass während eurer momentanen Pest nicht alles hundertprozentig glattgeht ... oder?
T: Genial gesagt. Lieben Dank!
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