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Das Ischtar-Tor

(c)Rictor Norton, Wikicommons
(c)Rictor Norton, Wikicommons

04. Februar 2023


[Audio Transkript]

T: Heute ist der 4. Februar 2021. Gestern, am dritten, fand keine Session statt. Lieber Thoth, let's work. ... Du wirst deutlicher werden müssen. Ich sehe und höre quasi nichts. Oder schmollst du wegen gestern? ... Magie, tu was du willst. Tu was du willst. Tu was du willst. ... Oh, das hat gewirkt! Er guckt mich an, als wäre ich bescheuert geworden. Mit ganz großen Augen, und sagt:.

TO: Sowas kannst du doch nicht machen in meinem Tempel!

Wir stehen schon in seinem Tempel. Ich hatte nichts weiter gesehen und nichts weiter gehört. Und mir kommen aus allen Ecken dieses Tempels irgendwelche Bücher auf mich zugeflogen und Schriftrollen, so als hätten sie es quasi eilig, dass ich sie sehe und wahrnehme und lese. Und Thoth hat seine liebe Mühe, sie alle aufzuhalten.

T: Entschuldigung??!

TO: Du hast wirklich keine Ahnung, wie man sich in meinem Tempel benimmt.

T: Ja, das kommt hin, denke ich. Deswegen bin ich ja hier. Ich lasse es mir gerne erklären.


TO: [seufzt lange] Erst einmal muss man vorsichtig sein, was man im Tempel des Wissens verlangt und was man laut sagt. Und das Wort Magie ist so allumfassend, dass es keine Schranken in dem Sinne setzt. Es darf sich alles davon angesprochen fühlen, inklusive der einzelnen Bücher.

T: Und all diese Bücher hatten Lust, von mir gelesen zu werden?

TO: [lacht ganz dreckig] Diese Bücher haben generell immer Lust, gelesen zu werden. Das ist ihr Daseinszweck. Du würdest es wahrscheinlich auch nicht so besonders toll finden, wenn du zigtausend Jahre lang in einem Regal verstaubst und dich niemand anguckt.

T: Okay, aber welches Buch sollten wir denn angehen oder brauchen wir überhaupt keines? Brauchen wir diesen Umweg nicht? Und übrigens: Ist das hier die Akasha Chronik oder irgendwie damit verwandt oder ein Außenposten davon?

TO: Man kann das zwar nicht sortenrein trennen, aber im Grunde behandelt die Akasha Chronik mit jedem Buch ein Menschenleben. Und meine Bibliothek behandelt in jedem Buch ein Bauwerk oder ein Konzept oder eine Vokabel oder was auch immer. Also Nicht-Menschen, Nicht-Lebewesen.

T: Okay, das ist schon mal schön zu wissen. Du hast gesagt, wir wollten über das Ischtar-Tor sprechen, das ich Löwen-Tor genannt habe. Ich hatte keine Ahnung, wie das wirklich heißt, so gut ist meine archäologische Bildung dann eben doch nicht. Möchtest du darüber heute sprechen?


TO: Zuerst einmal möchte ich, dass du weißt, dass ich kein Problem damit habe, wenn du nachträglich Sachen googelst. Ich verstehe durchaus, dass man irgendwann mal einen Beweis finden muss für das, was man gesagt bekommt. Das ist in Ordnung für mich. Du hast das Tor gegoogelt. Du hattest irgendwo aufgeschnappt, dass es existiert. Freunde hatten dir davon erzählt. Und hast du den richtigen, echten Namen nachgeschlagen - das Tor von Ishtar. Das Tor, das man durchschreiten musste, wenn man nach Babylon einreisen wollte. Du hast außerdem gelesen, dass es sehr wohl eine Inschrift auf diesem Tor gibt. Eine ziemlich große, langgezogene. Es ist nicht alles davon leserlich. So ist das mit dem Zahn der Zeit. Aber die wesentlichen Sachen sind da. Der Erbauer dankt dem Geldgeber, und so weiter und so fort.

Die Frage ist jetzt: War das alles? Nein, natürlich war das nicht alles. Es war weder alles an Inschriften, denn wie immer in der Archäologie habt ihr natürlich nur Teile gefunden von der immensen Mauer. Und überhaupt sagte ich dir, es muss nicht unbedingt Schrift sein. Es sind ja auch die Tier-Symbole und das, was sie als die mythischen Symbole bezeichnet haben etc.

T: Ja, ich hatte gelesen, dass an mehreren Stellen wohl ein übergroßes Schlangen-Symbol auf dem Tor ist. Ich hatte jetzt keine Fotos davon gesehen, aber an mehreren Stellen soll eine übermenschlich große Schlange erwähnt werden. Das war natürlich interessant. Gerade wenn man an Jormungandr zurückdenkt.


TO: Das Tor von Ishtar kann aber noch viel mehr. Wie jede Ansammlung von Materie, die zu einem bestimmten Zweck geschaffen worden ist, hat sie auch energetisch einiges zu bieten. Wenn ihr das auslesen könntet, dann wäre dieses Werk für euch noch viel bedeutender. Wenn ihr zum Beispiel Medien dort hinschicken könntet, die eine Original-Scherbe oder einen Original-Baustein davon anfassen könnten, dann könnten sie euch viel erzählen. Da ihr das nicht wirklich verfolgt, gibt es das quasi nicht. Schon gar nicht von offizieller Stelle. Und außerdem habt ihr das Tor natürlich stark verändert. Durch Nachbildungen, durch Hinzufügungen, fehlende Teile. So was. Die Original-Energie ist sehr stark verzerrt worden. Es ist natürlich immer noch wunderschön. Man steht immer noch mit Ehrfurcht davor, gar keine Frage. Aber was das Tor alles geleistet hat auf deinem Weg in die Stadt Babylon, das kannst du gar nicht mehr erfassen.

T: Wie wichtig ist das denn für uns heute? Versteh mich nicht falsch, ich rede gern mit dir darüber. Kein Problem. Ich würde auch gerne wissen, warum unser befreundetes Pärchen so angetan von ausgerechnet diesem Tor ist. Es gibt doch so viele archäologische Schätze in so vielen Museen. Aber davon schwärmten sie über alle Maßen. Das ist auch so eine Sache. Aber welche Message hat das Tor für uns heute? Was ist so wichtig, dass wir es unbedingt wieder decodieren müssen?

TO: Das Tor gehörte zu einer Art Gesamtkunstwerk. Es war ja auch nicht umsonst als Weltwunder ausgezeichnet, quasi schon damals. Die Stadt war sehr bedacht auf ihre Außenwirkung. Und wenn du dich innerhalb der Stadtmauern befunden hast; zwischen diesen verschiedenen Bauwerken Zeit verbracht hast, dann hat das einen ganz bestimmten Effekt auf dich gehabt. Die Erbauer haben es geschafft ...

T: Entschuldige, aber ich möchte die ganze Zeit zusätzlich sagen "Hängende Gärten" und "Turm von Babylon". Andere Bauwerke kenne ich jetzt nicht und bei den hängenden Gärten bin ich mir gar nicht so sicher. Und ich glaube, der Turm hier existiert hat, wird noch debattiert über so. Jedenfalls zeigt er mir diese ... diese Bauwerke, selbst wenn es nicht genau die Namen hat. Es muss offensichtlich andere Sachen gegeben haben, die in ihrem Zusammenspiel, ähnlich wie die Pyramiden, ein eigener Signalgeber waren außen für Besucher. Für Feinde, aber auch einen für das eigene Volk. Und zwar energetisch nicht nur Schau mal, wie mächtig ich bin, ich kann das Bauen, sondern energetisch.


TO: Das Tor hat aktiv Frieden in den Menschen erzeugt. Da wirst du jetzt natürlich fragen: Wie macht ein Tor das? Völlig klar. Das ist das, was ich sagte. Zwischen den Bauwerken entstand eine ganz besondere Frequenz, die sich über die Innenstadt legte. Du kannst also mit Bauwerken Frieden schaffen. Das ist der Punkt für heute. Du kannst mit Bauwerken aktiv Frieden schaffen.

T: Das ist ja faszinierend. Ich glaube dir das. Denn wenn ich sehe, dass Dächer begrünt werden und Moos erlaubt wird, in Fassaden Fuß zu fassen, und Straßen gesperrt werden für Autos, damit dort nur noch Fahrräder ungestört lang fahren können, dann verstehe ich, was du meinst. Oder Hochhäuser mit Baum-Stockwerken. Manchmal nennt man die Leute, die sowas bauen wollen, verrückt. Aber eigentlich ist es doch wahnsinnig toll. Die Menschen wissen doch, dass wir uns nicht zu weit vom Grün entfernen dürfen. Mindestens unterbewusst wissen wir das. Bei der Entdeckung der Schumann Frequenz hätte es uns richtig klar werden sollen.

TO: Ich will ja nicht angeben, aber diese Ideen kommen aus meiner Ecke, denn ich habe eine Schwäche für ... Bauwerke sind gewissermaßen mein Hobby. [Ich muss beim Transkribieren sehr lachen gerade. Thoth gilt in seiner Form als Hermes Trismegistus als der ERBAUER DER PYRAMIDEN VON GIZEH!] Erstens, weil in Bauwerken Wissen verwahrt wird. Und zweitens wegen dem, was ich dir gerade erzählte. Du kannst Bauwerke aktiv auf die Frequenz des Volkes anpassen. Und jeder große Erbauer wusste das auf irgendeine Art und Weise. Und da geht es nicht nur darum, dass ihr Augentiere seid, und ein Gebäude voller kreischender Gargoyles euch natürlich Furcht einjagt, völlig klar. Oder eine Kirche, innen völlig ausgestattet mit Gold und Prunk und Samtdecken. Ähm ... Ja. Diese Punkte meine ich nicht. Es geht nicht um das, was ihr mit den Augen seht. Es geht um den Rest.


T: Ich habe eine Bitte an dich.

TO: Ja, ich weiß.

T: Schön. Ich möchte aber morgen bitte wieder mitschreiben, so wie sonst. Ich weiß, dass ist langsamer, aber im Endeffekt ist es für mich doch wieder schneller, und ich verspreche, ich werde mich konzentrieren. Zwischendurch die Augen schließen. Was auch immer du möchtest. Aber diese Transkripte zu schreiben stiehlt mir so viel Zeit.

TO: Es ist faszinierend, wie schlecht du den Unterschied erkennen kannst, zwischen den geschriebenen und den gesprochenen Sessions. Wie viel du beim Schreiben immer noch auslässt, obwohl du dich bemühst. Du hast die letzten Tage darüber nachgedacht, wie wenig wir angeblich in der Session schon gesagt hatten. Es kam mir so vor, als hätten wir quasi Hallo und Tschüss gesagt, und dazwischen wäre nichts passiert. Das war aber nur in der Wahrnehmung deiner logischen Hirnhälfte so. Sie hat nur die Ränder wahrgenommen, weil sie den Rest der Zeit geruht hat. Erst deine Aufnahme hatte gezeigt, wie viel wir besprochen haben. Wie tief die Konzentration war. Fakt ist: Du kannst überhaupt nicht so schnell schreiben, wie ich erklären kann. Das gilt natürlich auch für die anderen Götter, aber die sind geduldiger.

T: Okay, lass mich hier noch ein bisschen recherchieren. Lass mich eine Möglichkeit finden, das Ganze mehr zu automatisieren. Ich werde mein Bestes tun, noch Audioaufnahmen zu machen. Ich schwanke, was das Beste wäre.


TO: Ich habe dir gesagt, was das Beste wäre, da gibt es eigentlich kein Schwanken mehr. Dennoch muss ich mich deinem Willen beugen. Das müssen wir bekanntlich alle.

T: Was hilft es mir, wenn der Monat nachher nicht so gut ist, wie er sein könnte? Wenn ich mir nachher dafür in den Hintern beißen möchte, oder noch monatelang unzufrieden mit mir bin.

TO: Das musst du dann mit dir selbst klären. Ich habe dir gesagt, wie Ursache und Wirkung sich verhalten.

T: Na toll, immer liegt alles bei mir. Was kann ich denn sagen, wenn ich dich rufen möchte? Das war ja heute nicht so richtig erfolgreich. Wie starte ich am besten? Wenn ich nicht nur meinen klassischen Spruch [Magie tu was du willst] sagen soll.

TO: Ich möchte dich da eigentlich nicht einschränken, denn du kannst gut formulieren. Was du dir aus den Sessions mit White und dem Rat der Farben mitgenommen hattest, war auch nicht schlecht. "Let's work" oder "ich bin bereit". All das öffnet Türen. Du unterschätzt weiterhin ganz und gar die Macht deiner Intention.


T: Ich habe das Gefühl, unsere Zeit nähert sich dem Ende. Kann das sein?

TO: Hm-hm.

T: Du klingst begeistert.

TO: [sarkastischer Unterton] Hm-hm. Und wie.

T: Tut mir leid. Irgendwie muss ich euch eben in meinen Tag pressen.

TO: Naja. Bald nicht mehr.

T: Bitte sorgt dafür, dass ich freigestellt werde. Ich weiß, ihr könnt das. Einwandfrei. Also bitte sorgt dafür, dass ich die Zeit bekomme, die ich möchte. Das ist nicht frech. Dass ich von der Arbeit gegen Lohn freigestellt werde, ist sogar relativ normal in meiner Branche. Ich möchte nichts, was mir nicht zusteht. [Anm. Feb 2025: Ooooh, wie ich diese Freistellung von Büroarbeit bekommen habe, haha. Aber vom Allerfeinsten!]


TO: Wir arbeiten daran.

T: Gut. Ich möchte nicht undankbar klingen, aber ich hoffe, ihr arbeitet auch an der Jobsuche. Wobei hier definitiv etwas passiert. Gespräche, Telefonate, alles ist gut. Ich bin dankbar für das, was ich an Bewegung sehe. Es bewegt sich etwas. Das fühlt sich viel besser an, als ich dachte. Danke. Vielen Dank. Das habe ich in letzter Zeit vielleicht nicht oft genug gesagt.

TO: Es wird schon werden, wie es werden soll. Solltest du dich nicht langsam darauf verlassen können?

T: Es wird immer besser. Es wird immer besser. Aus Glauben wird Wissen ... und das ist wunderbar.

TO: Dann lass mich dein Wissen doch einfach anwendungsreif machen. Denn das habe ich vor.

T: Anwendungsreif für mich oder für andere?

TO: für alle, die immer. Wir haben dir doch schon gesagt, dass deine Texte auch andere inspirieren werden. Gar nicht mal, weil die Konzepte so bahnbrechend neu sind. Wolkenkratzer mit einem Wald in der Mitte sind nicht so bahnbrechend. Das ist schon erfunden und bekannt und teilweise sogar gebaut worden. Aber unsere Einschätzung dazu, und wie wertvoll all diese neuen Konzepte sind ... das wird die Menschen antreiben. Nur eine Idee haben ist leicht. Jemanden für eine Idee zu faszinieren, ist viel schwerer.

[Ich hab meine Brille aufgesetzt, obwohl mein Timer noch nicht geklingelt hatte. Ich hatte einfach das Gefühl, dass es Zeit ist. In dem Moment, in dem die Brillenpads meinen Nasenrücken berühren, klingelt mein Timer. Perfektion.]

TO: Bis morgen.

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