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Ein holpriger Start


02. Februar 2023


[Transkript der Audio-Aufnahme]

T: Heute ist der 2. Februar 2023. Lieber Thot, ich bin hier. Komm und erzähl mir, was immer es heute ist, das erzählt werden muss. Ich höre zu.

[Ich spüre, dass sich körperlich etwas verändert. Nach meinen Worten. Ich spüre diese Anwesenheit, die sich bei jedem Aspekt und jeder Gottheit wieder ein bisschen anders anfühlt. So wie sich die Anwesenheit von verschiedenen Menschen ganz unterschiedlich anfühlt. … Ich hatte gerade ein starkes Stechen in der Zwerchfellgegend. Ganz generell muss ich sagen, dass es mir körperlich die letzten Tage nicht so richtig gut geht. Es hieß auch, heute ist wieder Portaltag, gestern war Imbolc. Es kommt eben mal wieder alles zusammen. Aber das Schlimmste ist mein Nacken. Ich habe so Nackenschmerzen wieder, dass mir schwindelig wird, wenn ich aufstehe. Einfach vom Esstisch aufstehe oder vom Rechner. Ich würde das gar nicht so ausbreiten in dieser Session, aber ich habe das Gefühl, dass es heute irgendwie um diese körperlichen Dinge gehen wird heute. Ich kann gar nicht wirklich eine bequeme Haltung finden, obwohl ich mich wie immer ins Bett zurückgezogen habe mit meiner Wärmedecke und eigentlich so sitze wie immer. Es hilft auch nicht, dass ich keine Musik anmachen kann bei den Audio-Aufnahmen. Ich wünschte, ich könnte einfach mitschreiben. … Ich höre nichts. Nichts passiert. Ich sehe auch nichts. Ich werde Anubis zuhilfe rufen, vielleicht kann er besser einen Kontakt herstellen. Das klappt wie üblich. Umgehend. Wir umarmen einander und seit gestern sehe ich uns immer irgendwie gemeinsam vor Toths Tempel stehen.

A: Today you’re barking up the wrong tree. [Heute bist du an der falschen Adresse.]

T: Aber dieser Tempel wurde mir doch gezeigt. Ich brauche doch irgendeinen visuellen Anhaltspunkt, oder?

A: Ja, aber mein Bruder ist nicht hier. Heute nicht.

T: Wo ist er denn dann? Kannst du ihn dazu holen? Es tut mir fast schon leid, das sagen zu müssen, aber ich habe nicht ewig Zeit und irgendwie läuft unser Arrangement nicht so an, wie sich das sicher alle Beteiligten wünschen würden.

A: Du wirst dich vollkommen davon befreien müssen, was du über Toth zu wissen glaubst. Befreien von jeglichen Routinen. Er hat dich vorhin gerufen. Über die üblichen intuitiven Werkzeuge - über die Müdigkeit und die Ohrenschmerzen.

[Ich hatte heftige Ohrenschmerzen heute auf Arbeit.]

A: Aber du bist in dem Moment nicht erschienen. Und im Gegenzug hat er beschlossen, heute Abend nicht da zu sein.

T: Das ist doch bescheuert. Ich war auf Arbeit. Ich konnte nicht einfach alles stehen und liegen lassen. Ich habe nun mal nur jetzt Zeit. Ich muss das alles in meinem Alltag irgendwie unterbringen. Und es sieht einem Gott überhaupt nicht ähnlich, so ein Spielchen zu spielen.

[Es ist etwas sehr Interessantes passiert. Anubis hat ein Mal in den Himmel geguckt, nach oben, die Augen ganz kurz geschlossen und gesagt: “Brother?” und Zack!, war das Abbild von Toth da und stand vor uns.

Er sagt, ich würde ihn irgendwie abblocken oder die Kommunikation nicht ermöglichen. Dass er auf einem schmalen Band unterwegs wäre, auf das wir uns noch nicht eingegroovt haben. Ich bitte ihn, loszulegen und zu erzählen. Es scheint mir irgendwie fast noch so, als sei er in Wartestellung. Als würde er sich noch irgendwie zurückhalten.

T: Erzähl doch! Wir haben einen Pakt. Erzähl.

TO: Ich kann aber nicht. Ich kann nicht in Anwesenheit von Anubis richtig loslegen. Das würde dich quasi zerreißen als Channel. Du kannst nicht gleichzeitig die sehr niedrige Energie von Anubis und diese hohe Energie von mir balancieren. Du kannst es so nicht halten. Ich kann also nichts über dir ausschütten an Wissen oder Erkenntnis.

T: Oh je. Ich habe noch einen anderen Verdacht. Anubis hatte mehr oder weniger zugegeben, dass er meine Emotionsfähigkeit heruntergeregelt hatte. Und das stimmt. Ich werde tatsächlich in den letzten Tagen weder aufbrausend, noch emotional, noch sonst irgendwas. Da ist einfach nichts. Da ist kein Überschwang in irgendeine Richtung. Und ich fürchte, das ist genau das Problem. Mir ist quasi ein Riegel vorgeschoben, und das wird das ganze weitere Gespräch beeinflussen. Wenn wir das nicht lösen, werden wir wahrscheinlich nicht weiterkommen.

Ich möchte eigentlich nicht, dass dieser Bann gehoben wird. Ich glaube, es ist noch nicht so weit. Ich muss das mit meiner Kündigung noch weiter durchfechten. Und ehrlich gesagt ist es auch mal ganz schön, dieses Wechselbad der Gefühle nicht zu haben und alles absolut ruhig mit anzusehen. Unbeteiligt.]

T: Ich bin jetzt wieder tiefer in der Meditation. Fast schon am Übergang zur Trance.

TO: Ich kann nicht mit arbeiten mit dir auf diese Art und Weise. Alles, was ich dir sende, wird durch diesen Filter geschickt. Der seinen Sinn hatte, aber er muss jetzt weg. Wir können so nicht arbeiten.

T: Lasst mich raten, liebe Leute. Das ist meine freie Willensentscheidung. Diesen Dämpfer zu behalten oder abzugeben. Ihr könnt ihn mit nicht einfach nehmen. Könnt ihr nicht einfach lüften. Habe ich recht?

[Sie schütteln die Köpfe.]

T: Hätte Anubis mir diesen zusätzlichen Schutzschild überhaupt geben dürfen, so ganz ungefragt?

[Sie schütteln wieder die Köpfe.]

T: Oh je. Also dann will ich mich nicht beschweren. Ich will mich einfach nur daran erinnern, wie es war. Und daraus lernen, weniger impulsiv zu sein. Also wenn dieser Dämpfer weg muss, dann könnt ihr ihn jetzt zurücknehmen. Ich bin dankbar, dass ich ihn hatte. Den Rest des Weges kann ich hoffentlich ohne gehen. Und ich hoffe, ihr könnt mir helfen, dass sich das Thema mit meiner Firma für alle Seiten gut aufgelöst. Dass ich die Zeit bekomme, die ich mit euch brauche und möchte.

[Timer abgelaufen.]

[Anubis hat mir wie so eine Art Bonbon zu essen gegeben. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es das schon war. Ob dieser Filter jetzt weg ist und ich meine Emotionalität zurückbekommen habe. Ich kann es nicht sagen. Ich müsste vielleicht mal ein trauriges Lied hören oder so. Aber für heute ist unsere Zeit auch vorbei. Vielleicht sollte das auch über Nacht nachwirken. Für meine Begriffe kommen wir nicht gut voran. Nun ist gerade mal Tag zwei, ich will mich nicht beschweren, aber ich bin einfach anderes gewohnt. Aber sie sagen, für heute ist es auch wirklich genug. Es gibt die letzten Tage wieder extreme Veränderungen und alles fällt hier immer einfach zusammen [Schmerzen, Portaltage usw.]. Man sieht es den Menschen an, wie kaputt und müde sie alle sind. Eigentlich müssten wir in den Straßen tanzen und feiern. Corona ist vorbei, sagen sie alle. Und statistisch stimmt das wohl auch. Wo ist denn dann die Party? Es scheint trotzdem alles immer schlimmer zu werden. Der Krieg in der Ukraine. Die Preise gehen in die Höhe, sodass Viktor und ich in letzter Zeit Sorge haben, unsere Sachen zu bezahlen. Dinge wie Gemüse. Gott, das war noch nie mein Problem… ]

T: Offensichtlich ist der Schleier gehoben, denn wenn ich daran denke, was wir für unser Essen in letzter Zeit gezahlt haben, dann möchte ich heulen. Ich sollte das jetzt wirklich sacken lassen. Für heute ist nichts mehr zu gewinnen. Bis morgen. Ich verspreche, ab jetzt strenge ich mich noch mehr an!

TO: Streng dich doch einfach weniger und entspannt dich mehr. Davon haben wir alle was.



*Es gibt wie so oft zahllose Schreibweisen von Toths Namen. Im englischsprachigen Raum ist es meist "Thoth", phonetisch oft Tehuti. daher werdet ihr bei mir einen recht bunten Mix vorfinden. ;)

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