24. März 2022
T: Immer wieder diese Schwindelattacken!! Besonders gemein in der Hängematte...
i: Wäre doch auch langweilig ohne immer neue Lektionen, oder?
T: Nein! Wäre es nicht! Es wäre einfach mal anhaltend entspannt – so, so weit das eben möglich ist in einer Pandemie mit Krieg als Beilage!
i: Sei froh, dass dies dein einziges »ascension syndrome« ist. Da gibt's ganz andere ...
T: Knüpfst du damit an das Thema von gestern an?
i: Im Grunde ja. Jeder nimmt sich eben diverse Dinge für seine Inkarnation vor. Etwa so, wie du deine Campingtrips planst. Die generelle Richtung ist klar, und am Ende hast du immer noch mehr tolle Dinge erlebt, als du gedacht hattest! Und wenn etwas nicht so recht klappt, na ja ... better luck next time! Ihr wärt schockiert, wie wenig ihr am Ende des Tages an eurem einzelnen Leben klammert ... nämlich quasi gar nicht.
T: Anubis hat etwas SO lustiges gesagt. Er arbeitet ja momentan an meinen Augen, was sich durch Lid zucken äußert. Ich sprach ihn darauf an, und er sagte: »Vertraust du mir?«
Ich sagte sofort: »Ich vertraue dir mein Leben an.«
Und er kichert und sagt: »Was, nur dieses eine Leben?? Vertraust du mir so wenig??«
Ich habe das ganze dann auf meine Existenz ausgeweitet, das fühlte sich dann besser an. ^^
i: Ein einzelnes Leben ist wirklich klein im Vergleich. Nur euer Ego bläst es so schrecklich auf. Deshalb ist auch der EINZIGE Grund, bei einer Nahtoderfahrung das Leben zu wählen, dass noch eine AUFGABE zu erledigen ist. Das klingt im ersten Moment herzlos, weil man in einer solchen Situation ja Familie und Freunde zurücklässt. Was deine Seele aber in dem Moment auch glasklar weiß, ist dies: Eure Zeit zusammen ist nicht kurz. Die Seelen, mit denen du dich gerne umgibst, haben die Ewigkeit bereits mit dir verbracht – und werden es weiterhin tun! Ja, nicht genau in der Form und Konstellation, aber im Großen und Ganzen seid ihr euch immer nahe. Weil wir uns ALLE nahe sind – jederzeit! Die AUFGABE (nicht zu verwechseln mit dem Job) ist das, auf was so lange und mit viel Blut & Spucke hingearbeitet wird. Arbeitet euch bitte dennoch nicht tot. Balance, bitte.
T: Und wie erkenne ich diese Sache?
i: Wenn es eine Berufung ist (und keine spontane Aktion), dann ist es die Sache, die du machst, obwohl du dafür eine Stunde früher aufstehen musst. Es wird die Sache sein, bei der die Zeit ihre Bedeutung verliert, und die dich selbst zwei Stunden später noch gedanklich in Besitz nimmt. Bei dir ist das das Schreiben.
T: Nicht das Gespräch mit euch?
i: JEDER spricht mit uns, ohne Ausnahme. Nur heutzutage tun es zu viele unter- oder fast gänzlich unbewusst. Das war früher einfach anders. Ihr kommt nicht besonders gut ohne unsere BEWUSSTE Anleitung klar, weil das System im Grunde so nicht gedacht war.
Außerdem hast du auch dann schon gerne geschrieben, als du noch dachtest, es gäbe nicht mehr als selbst ausgedachte Figuren und ihre unwahren Geschichten. Wir sind nur der Bonus.
T: Ein gigantisch riesiger, fantastischer Bonus!!! Aber sag mal, ich dachte, genau diese Manuskripte hier sind meine Lebensaufgabe?
i: Nun, wie wir etabliert haben, könnt ihr ja ohnehin nichts Großes schöpfen ohne unsere Mitarbeit. Nichts Inspiriertes. Wir hätten uns also – wenn du dich gegen uns als sehr reale Gesprächspartner gedanklich gewehrt hättest – einfach weiterhin gut in den Storys versteckt. So ist es natürlich noch wesentlich besser. ;) Wir verfügen über genug Autor:innen, die über göttliche Prinzipien sprechen, ohne den Absender zu nennen. Langsam muss diese Kindersicherung fallen (und weniger verfälscht werden).
T: Ich muss leider los, aber es war wieder toll.
i: Bis morgen.
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