26. November 2021
T: Wenn heute nichts Wichtigeres anliegt, würde ich gerne wissen, mit wem Menschen sonst noch Verträge schließen. Du sagst manchmal, du hast »Kinder« in diesem speziellen Sinne. Sie bewegen sich grob in deiner energetischen Nähe und ... oh. Ooooooooh je.
Herr der Gegenwelt/Anubis: Ja. Schön, dass du dich an diesen Moment in deinem Leben erinnerst, es wurde Zeit.
T: Ach du heilige Sch..... Wenn ich zu diesen »Kindern« zähle, dann wird mir sofort klar, warum ich schon verhältnismäßig viele Trauerreden geschrieben und verlesen habe. Und warum die Großmutter meines Mannes zu mir sagte: »Wenn alle Stricke reißen, wärst du eine fantastische Trauerrednerin!« Ich war damals sehr geschmeichelt, das gebe ich gerne zu. Es hat ja auch viel mit Schreiben und Emotion zu tun – klar hielt ich das schon länger für mein Steckenpferd. Aber dass es SO genau auf mich passt, wusste ich dann doch nicht.
HG: Übrigens schließt sich an diese Erkenntnis unmittelbar an, dass du ein gutes Leben haben kannst – auch als Kind der Trauer. Ob du meine Frequenz zu ergründen suchst oder ob du in deinem Leben ständig von Tod und Trauer verfolgt wirst, hängt nicht zwangsweise zusammen. Einerseits, weil ihr auf so unendlich viele vergangene Tragik zurückschauen könnt, und andererseits, weil es nicht nötig ist. Natürlich sollte man grob wissen, wie es sich anfühlt, jemanden zu verlieren. Im Übrigen muss derjenige überhaupt nicht dafür sterben. Auch eine zerbrechende Partnerschaft ist emotional höchst anstrengend. Für viele Leute ist es eine tatsächliche Katastrophe, plötzlich den Job zu verlieren – und zwar nicht aus Geldgründen.
T: Ja, das hätte bei mir nicht funktioniert, glaube ich. Nicht so richtig.
HG: Besonders viele Kinder hat übrigens das Frequenzband des Wissens derzeit. Ein Heer wissbegieriger Menschen verfolgt verschiedenste Forschungsgebiete innerhalb und außerhalb des bezahlten Mainstreams. Auf das Frequenzband der Weisheit triffst du besonders gehäuft in Nepal und Tibet. In Lhasa und Kathmandu. Auch nicht wirklich überraschend. Diese Orte wechseln natürlich über die Jahrtausende auch mal, aber sie haben viel mit der Erde und dem hiesigen magnetischen Gitter zu tun, das von Leylinien und ähnlichen Gegebenheiten gebildet wird. Ich kann hier nicht tiefer einsteigen, weil ich auch nur von außen auf dieses Gitter schaue und somit tendenziell sogar noch weniger davon verstehe als ihr (die immerhin darauf und darin leben). Über die Kinder der Wut hast du sogar in den letzten Tagen wieder nachgedacht – sie heißen Berserkerseelen.
T: Richtig! Herrje, wer hatte mit mir darüber gesprochen, war das Cernunnos? Ich denke, er war es. Das war so interessant!
HG: Und noch einen Gedanken möchte ich aus der Flut deiner alltäglichen Gedanken herauslösen, weil er besonders war und nicht verloren gehen sollte. Angeregt durch ein Youtube-Video zum Thema Energien und (Elektro-)Magnetismus ist dir ein überaus stimmiges Bild eingefallen, wie man dem Laien das Ganze etwas näher bringen könnte. Kryon sprach darüber, dass die Sternenkonstellationen im Moment eurer Geburt sehr wohl Auswirkungen auf euch haben, weil es eine Art magnetisches Grundmuster legt. So kamst du auf das Bild. Ich sagte dir vor kurzem, dass die Leinwand, auf der du das Bild deines Lebens stickst, eine Grundfarbe hat – in deinem Fall indigoblau wegen Kommunikation. Die Sterne helfen dabei, diese Leinwand herzustellen! Und dann kam dir die Idee mit den farbigen Magneten. Und sie war gut.
T: Richtig. Ich musste an dieses irre gute Gleichnis denken von dem Spiel mit den Magneten. Dass man selbst seinen kleinen Magneten über ein Spielfeld manövriert und überall sind auch Magnete. Wenn man zu nahe kommt, macht es KLACK und man bleibt haften. Durch diese Erklärung ist mir aufgefallen, dass die auf dem Spielfeld liegenden Magnete farbig sein müssten. Eine gewisse Anzahl ist grün wie die Liebe, andere rot wie Wut. Wenn das Spielfeld eingerichtet wird, wenn wir geboren werden, dann haben die Sterne einen Anteil daran, welche Magnete wo für uns liegen werden! Und mein eigener Magnet erhält so auch eine Grundfarbe. Wir hatten schon gesagt, meiner ist blau.
HG: Dieses Bild ist wirklich gut, du solltest es weitreichend kommunizieren, wenn möglich. Du erkennst durch die farbigen Magnete nicht nur deine Themen und Trigger, sondern du hast natürlich auch noch Mitspieler. Ihr Feld sieht in Wirklichkeit nicht genau so aus wie deines, aber sie laufen scheinbar neben dir im gleichen Labyrinth. Wenn ihre Grundfarbe zum Beispiel violett ist (Wissen), verläuft ihr Weg automatisch anders, weil sie von anderen Magneten auf dem Spielfeld angezogen und abgestoßen werden. Und jetzt kommt das ganz Elementare: Gott greift niemals in dieses Spiel ein. Es formt sich selbständig und ihr durchschreitet es selbständig. Es gibt weder einen »Auftrag« (außer mitzuspielen), noch hast du »verloren«, wenn du sämtliche Magnete mitnimmst, die du rammst. Niemand schiebt in dem Sinne groß an oder bremst ab. Nach dem initialen Big Bang – nach dem Moment, in dem Alles-was-ist sich in physische Dualität aufspaltete, war alles getan. Das ist aber noch nicht alles. Wenn deine Seele deinen Magneten steuert, dann hat sie auch den größten Überblick über die Sache. Schaust du aus der Perspektive des Magneten, siehst du nicht besonders weit, und eigentlich nur Hindernisse, die du umschiffen willst. Lässt du deine Seele aber von oben schauen, siehst du sofort die Möglichkeiten, und dass nach schwierigen Stellen auch weites, freies Feld kommt.
T: Aber dennoch gibt es euch, und ihr steuert schon ab und an eine Kleinigkeit, oder?
HG: Jedes Spiel hat ein Regelwerk, das zurate gezogen werden kann und darf. Das sind wir. Niemand VON UNS hat jemals gesagt, dass das Spiel des Lebens ohne Anleitung ausgeliefert wird. Diesen Spruch habt ihr alleine geprägt, und es ist kein Zufall, dass er in der westlichen Welt am besten Fuß gefasst hat. Ein Regelwerk sagt dir aber fast nie, was ganz genau deine Situation ist und wie sie zu lösen wäre. Dafür ist das Spiel viel zu komplex. Es kann nur durchgeben WENN = DANN. Das tun wir auch. Wir sagen WENN in deinem Leben X und Y nicht rundläuft, kannst zu Z probieren. Und grundsätzlich empfehlen wir, die Perspektive des magnetischen Spielsteinchens regelmäßig zu ergänzen mit der des Spielers, also der Seele.
T: Das ist großartig. Darüber muss ich noch viel mehr nachdenken. Oh, übrigens: Ich habe Teslas »Werbung« gehört. Seinen Aufruf, sich mal bei ihm auf der anderen Seite zu melden, wenn man über Innovationen und Frequenzen fachsimpeln möchte. Wie stehen meine Chancen? Er ist wohl der Definition nach kein Gott, aber sicherlich dennoch ein toller Gesprächspartner!
HG: Was soll ich sagen? Des Menschen Wille ....
T: Hm, du hast recht! Andererseits, wen würdest du mir denn empfehlen als Gesprächspartner:in im neuen Jahr?
HG: Es gibt einige sehr kreative Kräfte, die momentan auf etwas Sprechzeit drängen. Die Musen und der »Herr der Musen« beispielsweise. Ein äußerst musikalisches Volk.
T: Das klingt natürlich auch verlockend. Oft erfahre ich ja leider zuletzt, wer der nächste in der Reihe ist. ;)
HG: Ich darf hier noch einmal Meister Kryon zitieren: »Selbst wenn ihr von der geistigen Welt gesagt bekommt, was die Marschrichtung ist, dann setzt ihr euch doch wieder nur hin, um darüber zu grübeln, was das alles genau bedingt und bedeutet.« Und deshalb halten wir euch im Laufen. Das hat sich bewährt.
T: Du kommst gut klar mit Kryon, kann das sein?
HG: Wir haben unsere Überschneidungen, ja. Es ist für mich einfach, mit »ihm« zusammenzukommen, und zwar gerade deshalb, weil er außerhalb eurer normalen Skala von »positiv« und »negativ« existiert. Und zwar nicht nur, weil er körperlos ist. Der sogenannte »Magnetische Dienst« operiert außerhalb der Skala, an dessen unterster Stelle ich stehe. Das macht alles einfacher.
T: Das ist wahnsinnig interessant. Wir sehen uns morgen, mein Lieber?
HG: Wenn du dich dazu entschließt, tun wir das.
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