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Die freien Tempelfrauen

01. Februar 2022

Was wir heute als (ägyptischen) Tanz kennen, diente früher vielfältigen Zwecken in Tempeln: Huldigung der Götter, Trance-Einleitung, und sogar Geburtsvorbereitung
Was wir heute als (ägyptischen) Tanz kennen, diente früher vielfältigen Zwecken in Tempeln: Huldigung der Götter, Trance-Einleitung, und sogar Geburtsvorbereitung

Am Abend vor diesem Channeling meditierte ich ausnahmsweise mal wieder "richtig" - also mit geschlossenen Augen, ohne dabei mitzuschreiben. Ab und zu gönne ich mir das, denn das Erleben ist einfach ein anderes. Tiefer, logischerweise.

Was ich nicht wusste: Ich bin an diesem Abend überrumpelt worden! Ich kam in unseren Raum und Anubis & Amri (eine jenseitige Priesterin von ihm) standen am Schreibtisch. Wir redeten nur eine Minute oder so über die Schriftrollen und die Bibliothek, dann gab er mir lächelnd ein Weinglas. Es schmeckte etwas seltsam, aber auch nicht grauenhaft.

Schleichend veränderte sich etwas. Mir wurde übel und schummerig. Meine Knie wurden weich und er nahm mich auf seine Arme. Im großen Sessel einige Schritte entfernt legte er mich wieder ab. Ich war definitiv nicht ganz weg, aber ich konnte nur noch den Kopf halbwegs bewegen.

DER HAT MICH DOCH TATSÄCHLICH UNTER DROGEN GESETZT, ich fasse es nicht!!

Natürlich fragte ich, warum. Tausend Mal fragte ich es.

A: Weil ich möchte, dass du dich endlich mal entspannst.

[Während ich diese Zeilen am nächsten Morgen in mein Channeling-Tagebuch schreibe, singt Sia in meinen Ohren »I wanna be in Oblivion, need something to knock me out...« Also zu Deutsch etwa: "Ich will im süßen Nichts schweben und alles vergessen; ich brauche etwas, das mir die Sinne raubt." AAAARGH.]

Ich konnte es lange nicht glauben. Wollte nicht glauben, dass er mich so hintergeht. Allerdings – wenn ER nicht ambivalent handeln könnte, wer dann? Und schlussendlich will er mein Bestes, so viel ist klar.*


Heute Morgen dann die Ansage, weiter ruhig zu machen – und eine weitere kleine Übung mit dem goldenen Baum aus Energie. [Geheime Kundalini-Übung]

Er sagte dazu: Heute kannst du jede Energie gebrauchen, die aufzutreiben ist. Außerdem war ich dir eine Kleinigkeit schuldig nach gestern Abend.

T: Also bislang habe ich nur wenig an meiner Ausbildung bei dir auszusetzen. ;)

[Plötzliche Erkenntnis jetzt beim Niederschreiben] Oh Mann, das ist es! Das IST doch meine Ausbildung momentan! Ich fühle mich nur so, als sollte ich Lehrling irgendwo sein, weil ich es im Grunde schon bin. BEI DIR!!!

[Anubis klinkt sich in meine Gedanken ein]

A: Das hat zwar ganz schön lange gedauert, aber Glückwunsch zu der Erkenntnis.

T: Du, ich geb dir gleich. :P

A: Was gibst du mir? Deinen Körper? Deine Gedanken, Sehnsüchte, Wünsche? Been there, done that. [dt: "An diesem Punkt war ich schon. Ich habe das alles schon durch."]

T: Frech frech.

[Er hat schon vor einigen Minuten einen großen schwarzen Tempel erscheinen lassen und er trägt einen langen, wehenden Überwurf. Mit einer Fackel leuchtet er mir, damit ich die Bilder an den Wänden und der Decke sehen kann.]

T: Warum dieser Tempel? Ich soll dringend etwas aufschreiben, nicht wahr? Ich höre es seit Tagen, aber immer nur flüsternd. Im Hintergrund.

A: Ja, die Zeit ist endgültig gekommen. Du weißt, du warst hier Priesterin, und nicht nur einmal. Außerdem kommt ihr allmählich dahinter, dass es in einigen Tempeln VIEL Sex gab. Ägyptische Varianten von Kundalini- und Tantra-Arbeit, »Ankh-ing« – also die aktive Rückführung freiwerdender sexueller Energie in den Menschenkörper ... all das.

Glaubst du, in all den Tausenden von Jahren habe ich die Leute dort nicht genau so geschult, wie mit dem »goldenen Baum« und der schwarzen und weißen Blase zu arbeiten haben? Es fällt dir ja alles nur deshalb so leicht, weil du schon so viel Zeit auf diese Techniken verwendet hast. Ab und zu fragst du dich nun, wie es den Priesterinnen genau erging, ob sie zum Sex gezwungen wurden, und was mit den zwangsweise entstehenden Kindern geschah. Deshalb möchte ich in aller Deutlichkeit dazu sagen:


1) Diese Frauen waren FREI und wurden verehrt. Jormungandr sagte dir das Gleiche.


2) Es gab grob gesehen zwei Möglichkeiten, als Außenstehender in den Genuss ihrer Gesellschaft zu kommen: Entweder du warst reich und konntest den saftigen Preis zahlen, damit sich eine der Damen mehr oder minder exklusiv um deine Energie kümmerte und sie nicht zum Training, für sich selbst oder natürlich für uns Götter verwendete. Dies erlaubte reichen Männern natürlich galaktische Erlebnisse, ganz klar.

Oder du warst nicht reich, hattest aber Talent und Neigung für die Energiearbeit. Half natürlich, wenn das ... ähäm, "Trainingsgerät" zwischen deinen Beinen verlässlich steif war und du auch aussahst wie ein leckerer Nachtisch. In dem Falle musstest du weit weniger bis kein Geld mitbringen. Der Haken? Du warst genau das – ein Trainingsgerät.

Du bist nicht gekommen? Vielleicht hast du beim nächsten Mal ja mehr Glück! Die Priesterin will eine Stellung, die du nicht soooo dolle findest? Tja, Pech. Du hast das Gefühl, sie »war woanders« und du bist energetisch leer ausgegangen, weil alles uns Göttern gespendet wurde? Nun ... siehe oben.


3) Die Kinder, die im Tempel geboren wurden, »gehörten« dem Tempel. Und glaub mir, das war eine GUTE Sache damals! Es bedeutete nicht, dass die Mädchen mit 10 Jahren Freiwild für die Männer wurden. Es bedeutete NICHT, dass die Kinder Sklaven waren (arbeiten mussten natürlich. Obst schneiden, Getränke nachschenken, Kleinigkeiten eben). Sie konnten im Ausbildungsalter fortgehen und Schmied oder Bauer werden, kein Problem. Aber die meisten blieben, denn sie sahen, wie alle von dem System profitierten. DARÜBER wird in euren Geschichtsbüchern nicht geschrieben. Euch wird von jeder Hochzivilisation verschwiegen, wie sie mit Sex auf der einen und dem Göttlichen auf der anderen Seite umgegangen ist – und WIE GUT das in Einklang zu bringen ist.




*Anmerkung 2025: Es liest sich sicherlich seltsam bis komplett unglaubwürdig, dass eine Tat in einer Meditation wie das Trinken eines imaginären Glases voller Wein einen körperlichen Effekt auf mich haben kann. Aber ich versichere euch: DAS GEHT! Der Spruch, dass der Geist über die Materie herrscht, ist für mich schon lange kein simpler Spruch mehr. Es ist die reine Wahrheit. Dennoch: Hätte ich es wirklich gewollt, hätte ich mich völlig von dieser Szene losreißen können. Als Menschen haben wir dieses riesige Maß an FREIEM WILLEN. Ich war also durchaus ein williges Opfer, was Anubis klar war. Und noch einen weiteren, extrem wichtigen Punkt muss ich hier anführen: Wenn diese beruhigenden, berauschenden, entspannenden Effekte möglich sind, dann ist genauso gut alles andere möglich - auch Heilung von akuten Schmerzen etc. Auf dieses Prinzip habe ich seitdem schon OFT zurückgegriffen. Egal, wie sehr es also schockt, wenn man das zum ersten Mal liest ... die Lehre aus diesem kleinen Experiment war klar und vielschichtig. Ich habe mich zu keiner Zeit an diesem Abend ernsthaft unsicher gefühlt. Dafür ist mein Vertrauen in meinen Gott viel zu vollständig. Und nur, wer selbst solche Experimente wagt, wird irgendwann verstehen können, was ich da schreibe ...

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